Der Strand von Brighton besteht nicht etwa aus Sand, sondern aus vom Meer rundgewaschenen Kieselsteinen. Wider erwarten sitzt es sich auch ohne Unterlage sehr gut darauf.
Näher betrachtet sind es nicht einfach nur Steine sondern dazwischen liegen viele glattgeschliffene Pantoffelschnecken. Und die Steine sind blau, weiß und rostbraun und sind ganz weich in der Hand. Und kleine Türmchen lassen sich auch prima aus den Strandsteinen bauen.
Möwen gibt’s hier natürlich auch. Auf dem Strand sitzen sie im Kreis um einen Mann herum, der sie mit Brotstücken füttert; die Möwen fressen ihm aus der Hand. Über der Brighton Pier kreisen andere Möwen und warten auf unvorsichtige Touristen. Der Pier-DJ warnt dann auch: „When you get something to eat, watch out for the seagulls.“
Ansonsten spielt er 80er Rock- und Pop: „Rio“ von Duran Duran, „Don’t you want me“ von Human League, „Give me an inch“ von Hazel O’Connor, „I should be so lucky“ von Kylie Minogue. Die Songs beamen mich auf den England-Schüleraustausch, an dem ich als Teenager teilgenommen habe.
Her name is Rio and she dances on the sand…
ach wie schön:-)
Genau, schön und schwelg.
… just like that river twisting through a dusty land …
Hach seufz, ich bitte auch. 🙂 o)
🙂
Hast Du auch das Geräusch gemocht, wie die Kiesel mit den auflaufenden Wellen aneinander schlagen und dabei murmeln? Ich liebe es.
Zuerst war ich zu weit oben am Strand und habe nur den rauschenden Verkehr und die Bässe von der Pier gehört. Und dann bin ich runter ans Wasser gegangen und da habe ich die Kieselsteine murmeln gehört. Ja, das mag ich auch.