Und am Ende doch ein ruhiges Plätzchen

Einfach an der Kiellinie entlang schlendern und mich irgendwo ruhig zum Lesen hinsetzen wollte ich heute. Schon im Bus hätte ich stutzig werden sollen: die 51 Richtung Reventloubrücke war proppenvoll.

„Es ist Pfingstmontag und es haben viele Menschen frei. Das wird sich an der Kiellinie verlaufen“, beruhige ich mich. Am Ziel wünscht der Busfahrer den Fahrgästen „Viel Spaß.“ Und dann sehe ich sie. Menschenmassen. Wie bei der Kieler Woche.

Es ist KIDS-Festival 2013. Mit Bühnen, Hüpfburgen, Würstchenständen, Naschibuden und Crêpebuden. Vor denen sind die Schlangen extra lang. Ich wühle mich durch die Massen. Und halte dann doch inne: vier junge Männer spielen Brit-Pop.

Und ein ruhiges Plätzchen zum Lesen finde ich später im Schloßgarten. Auf einer gemütlichen weißen Bank mit Blick auf die Werft-Kräne.

Ein Gedanke zu „Und am Ende doch ein ruhiges Plätzchen

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