Stille Nacht an der Förde

Der Adventskalender endet, wie er angefangen hat: mit einem Foto vom Weihnachtsbaum auf dem HDW-Kran. Diesmal sind wir allein am Sartorikai.

Dass es ein besonderer Abend ist, zeigen auch die Schiffe der Stena- und der Color-Line: An Heiligabend sind sie nicht unterwegs, sondern liegen mit Lichterketten erleuchtet an der Förde.

Ich wünsche Euch frohe und gesegnete Weihnachten.

Eiszapfen und Fährschiffe

Merke: Nicht an windexponierter Stelle den Regenschirm zwischen Schulter und Kopf klemmen, in die Hocke gehen und mit beiden Händen die Kamera festhalten. Schwupps kommt ein Windstoß und die Fotografin landet auf dem Hosenboden.

Vorher habe ich aber noch abgedrückt. Wenige Minuten später wäre die Color Fantasy schon auf dem Weg nach Oslo gewesen.

Ich wünsche Euch einen schönen vierten Advent.

Adventsnebel

In der Mittagspause fahre ich an die Förde und bin überrascht: sie ist märchenhaft nebelverhangen.

Auf der Reventloubrücke ist ein Fotograf unterwegs, der dasselbe Motiv zu fotografieren scheint, wie ich. Schwer bepackt mit Fotoausrüstung sieht er ernst an mir vorbei. Ich spreche ihn nicht an. Schweigend fotografieren wir in den Nebel.

Im Vorbeifahren

Donnerstag habe ich auf dem Ostufer einen großen beleuchteten Weihnachtsbaum gesehen. Den wollen wir heute suchen. Wir fahren nach Mönkeberg, wo wir ihn vermuten. Nichts. In Heikendorf nichts und in Kitzeberg auch nicht. Verflixt.

Wir fahren aufs Westufer an die Stelle, von der aus ich den Weihnachtsbaum gesehen habe. Und da leuchtet er: hell und groß. Wir verorten ihn zwischen Kitzeberg und dem Kraftwerk. Vielleicht machen wir uns demnächst nochmal auf den Weg.