Kein öffentlicher Steg

„Bitte nicht betreten. Kein öffentlicher Steg“, sagt das Schild an dem Bootssteg. Der private Steg zwischen Tirpitzhafen und der Seebar beschäftigt mich und meine Neugierde seit Jahren.

In meinem ersten Blogpost hatte ich mich schon gefragt, wem dieser Steg gehört. Vor knapp eineinhalb Jahren hatte ich überlegt, wie ich es rausfinden könnte.

Eine Idee war, mich auf die Lauer zu legen und zu warten. Auf die Lauer gelget habe ich mich nicht, aber ich bin oft an der Förde. Menschen habe ich noch nie auf dem Steg gesehen, ich habe nur beobachtet, dass dort im Sommer ein Motorboot liegt.

Eine weitere Idee war, alle Menschen, die ich kenne nach dem Steg zu fragen. Alle habe ich nicht gefragt, aber die, die ich gefragt habe, wussten es nicht.

Auch die Methode Geduld-haben-ich-werde-schon-drüber-stolpern hat nicht funktioniert. Weder hat irgendjemand den Steg in einem Gespräch erwähnt, noch bin ich in der Zeitung oder sonstwo über einen Hinweis gestolpert.

Letzte Woche vom Hirschfeld-Blick aus habe ich den Bootssteg wieder ganz prominent gesehen und mir vorgenommen, dieses Jahr herauszufinden, wem er gehört. In meiner Phantasie könnte er einem der Bewohner in der Bismarckalle in der Nähe des Hirschfeld-Blicks gehören. Zu den Häusern dort würde ein privater Bootssteg gut passen.

Wisst Ihr wem der Bootssteg gehört? Oder habt Ihr eine Idee, wie ich das rausfinden kann?

10 Gedanken zu „Kein öffentlicher Steg

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