Wolken über der Förde

Samstag war es an geschützten Plätzen schon ein bisschen warm. Ab und an war es sogar auf der Hörnbrücke windstill und lauschig. Da habe ich gestanden, die Sonne genossen und dem Klang verschiedener Sprachen gelauscht. Viele Menschen hat das schöne Wetter nach draußen gezogen.

Aber besonders gerne habe ich die Wolken über der Förde angeschaut. Ich mag den norddeutschen Himmel mit den Wattewolken, die wie hineingemalt aussehen.

Fördesehnsucht

Sehnsucht nach der Förde und Sehnsucht nach den Fördegeschichten haben mich heute an die Förde geführt. Und dann hat sie so wundervoll ausgesehen.

Ferne Ufer in goldenem Licht. Das Wasser fast spiegelglatt. Drei Ruderer ziehen ihre Bahn. Ein Schiff am Horizont.

Die Luft war klar und kalt. Wenige Spaziergänger unterwegs. Genuss.

Montagabend auf der Hörnbrücke

Hoernbrueckenblick

Der Tag verschwindet hinter Bahnhof und Cap und auf der Hörnbrücke zählt ein Mann die Liebeschlösser.

Von der Restaurantterrasse klappert Besteck herüber und ein Mann spricht in sein Telefon, er sei erschöpft.

Elf Angler werfen ihre Haken aus und zwei Mädchen kichern über die Brücke.

Die Luft ist sanft und riecht nach Fördewasser. Montagabend auf der Hörnbrücke.

Das Fernrohr

Fernrohrtier

Das blaue Fernrohr auf der Kiellinie hat es mir angetan. Schon als Kind haben mich diese Dinger fasziniert. Durfte aber nie durch eines durchschauen, weil sich das nicht lohnt, haben meine Eltern gesagt. Und verdammt, sie haben Recht gehabt. Jedenfalls zum Teil. Weiterlesen