… von der Hörn
Möwenreihen
Grüße von einem …
Reventlou
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Je me sens bien en Kiel …
Die Gorch Fock in Dublin
Mit dem Bus der Linie 747 kommt man in Dublin prima vom Flughafen in die Innenstadt und es geht immer ein gutes Stück am Liffey entlang.
Das Liffey-Ufer finde ich immer sehenswert und immer interessant und diesmal liegt dort sogar eine Bekannte aus Kiel: die Gorch Fock.
Nachts leuchtet an deren mittleren Mast ein rotes Licht, das habe ich auf dem Rückweg aus der 747 am Liffey-Ufer gesehen.
Grand Canal Lock C4
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Montagabend auf der Hörnbrücke
Der Tag verschwindet hinter Bahnhof und Cap und auf der Hörnbrücke zählt ein Mann die Liebeschlösser.
Von der Restaurantterrasse klappert Besteck herüber und ein Mann spricht in sein Telefon, er sei erschöpft.
Elf Angler werfen ihre Haken aus und zwei Mädchen kichern über die Brücke.
Die Luft ist sanft und riecht nach Fördewasser. Montagabend auf der Hörnbrücke.
Morbides Brackwasser
Auf einer Bank am kleinen Kiel sitzen ein Mann und eine Frau. Beiden ist der Kopf nach vorne gefallen. Neben beiden stehen Halbliterdosen Bier.
Die Bank neben ihnen ist leer.
Auf der Bank daneben packt eine Frau in gebückter Haltung ein Buch in ihren Rollator und macht sich auf den mühsamen Weg zum Bürgersteig.
Im Brackwasser des kleinen Kiel spiegelt sich die Rathausturmspitze: Kiel hat kein Geld, das weiß die Welt.
Containerschiffe in der Schleuse
Neulich war ich mal wieder an den Schleusen in Holtenau. Das Schleusen finde ich immer wieder spannend. Wenn die Männer mit den roten Helmen die Festmacher von den großen Schiffen entgegen nehmen, wenn die Glocke läutet, um anzuzeigen, dass das Schleusentor sich schließt.
In den Schleusen sind dann auch die Containerschiffe zum Greifen nahe. Die bringen für mich ein Stückchen der weiten Welt nach Kiel. Ich mag die farbigen gestapelten Container und ich mag rätseln, was drin ist und wieviele Container wohl auf so ein Schiff passen.