„Vor dem Krieg war viel mehr los auf der Förde“, sagt eine alte Dame im Diederichsenpark zu mir. Wir sitzen auf einer Parkbank und schauen aufs Wasser. „Damals gabs ja noch zwei Fährlinien, die schwarze und die weiße.“
„Und da“, sie zeigt auf das Fördeufer schräg rechts vor uns, „war die Badeanstalt für die Soldaten und daneben die Badeanstalt für uns. Meine Freundin und ich waren dort immer schwimmen.“
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An der Förde sehe ich einen Mann mit einem weißen Rauschebart und einer Designerbrille und eine Frau mit einem Strickschal. Sie berlinern über Alpakawolle. In meiner Phantasie bessern sie ihre Rente mit einer virtuellen Alpakafarm auf. Weiterlesen
… von der Förde.
Die feuchte kalte Luft beißt in meine Wangen, auf der Liegewiese leuchten Schneereste, die Bänke stehen verweist. Auf dem Schreventeich haben sich Möwen versammelt. Wird es wieder Sturm geben?
Auf dem Hundeplatz tobt Leben: bellen, schreien, quatschen. Auf den Parkwegen Matschpfützen, das Castello geschlossen. Doch A. wird geliebt.
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… von der Kiellinie ohne Reventloubrücke.
Wochenend und Sonnenschein und dann an der Förde ganz allein. So hatte ich mir naiverweise meinen Sonntagsspaziergang an der Kiellinie vorgestellt. Einen sonnigen Fördespaziergang hatte sich allerdings auch die Hälfte der Kieler Bevölkerung vorgestellt und auch tatsächlich unternommen. Weiterlesen
Euch allen eine beseelte heilige Nacht und frohe Weihnachten.
Schillernder Schokoschneemann schaukelt schlaflose Schnupf-Schnepfe.