Im Dunkeln lässt sichs munkeln. Ich mag gerne nachts an der Förde entlang fahren und die Lichter am Ostufer bewundern. Gestern Nacht habe ich versucht, den Lichtern ein bisschen näher zu kommen und dann tauchte aus der Dunkelheit still und leise dieses Schiff vor mir auf. Ich fühlte mich an Piratenfilme und Geisterschiffe erinnert.
Archiv der Kategorie: Erlebtes
Sonnenbaden in der Seebadeanstalt Holtenau
Am Sonntag habe ich unser Ausflugsziel mit dem Finger auf dem Stadtplan ausgesucht: die Seebadeanstalt Holtenau. Obwohl uns auf dem Weg dahin Ablenkungen wie der Adler im Kanal und am Thiessenkai viele Traditionssegler begegnet sind, haben wir unser Ziel erreicht und eine schöne Stunde in der Sonne gesessen. Weiterlesen
Die FoerdeGeschichten…
Grau in grau
Windige Wohltat
Freitag Abend habe ich einfach nur auf den Stufen des Anlegers auf der Reventloubrücke gesessen. Der stramme Wind hat mit meinen Haaren gespielt, ist über meine Haut gerieben und über meine Ohren gerauscht. Er ist durch die Takelage der Segelboote hinter mir gepfiffen und hat mit deren Fallen geklappert. Und hat mir den Kopf frei geweht. Wohltat.
Wasser
Mit den Wörtern Förde, Wasser, glitzern und golden habe ich Poetron, den Gedichtgenerator, gefüttert. Mit diesem Ergebnis: Weiterlesen
Im Schleusenpark
Letzte Woche hat mir ein Freund den Schleusenpark im Maritimen Viertel in der Wik gezeigt. Gemeinsam haben wir dort drei der fünf temporären Kunstwerke entdeckt. Weiterlesen
Auf der Holtenauer Hochbrücke
„Mein Müll muss mit“, sagt ein Schild am Parkplatz der Holtenauer Hochbrücke. „Ich liebe dich“, ruft in rosa die pink grundierte Rückenlehne einer Sitzbank ebendort. Weiterlesen
Hochsommersonntag
Hochsommer mit Sonnenschein seit Tagen: Sonntagnachmittag bin ich mit dem Bus, ja mit dem Bus, an die Förde gefahren. Beim Ausstieg an der Reventloubrücke weht ein scheues, aber kühles Lüftchen. Weiterlesen
Sünndag in Friedrichskoog
Die Austernfischer legen einen Klangteppich aus „pik-pik-pik“ in die Luft, dazwischen rufen Kiebitze „kieh-wit“ und Silbermöwen ihr „kjau“. Ein Schaf blökt. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, der Westwind weht; trotzdem ist es warm.
So en norddüütsche Sommersünndag kann bannig scheun sien.