Am letzten Abend der Kieler Woche war ich zu einer Feuerwerksfahrt mit dem Toppsegelschoner Jacob Meindert unterwegs. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Erlebtes
Blogferien
Die Kieler Woche wirft ihre Schatten voraus: das gelb-blaue Musikzelt steht, Freßbuden werden aufgebaut und die Gorch Fock hat auch schon festgemacht.
Selbst die Heckenrosen präsentieren sich in Höchstform: lila, rosa und pink blühen sie am Hindenburgufer.
Und ich? Ich mache Blogferien. Am Montag 1. Juli 2013 lest Ihr wieder von mir. Ich wünsch‘ Euch eine gute Zeit. Bis dann.
Bertolt aus der Bergstraße
Auf dem Weg zur Förde treffe ich Bertolt. In der Bergstraße. Verwahrlost. Angefüllt mit Müll. Kurzerhand besorge ich mir ein Paar blaue Gummihandschuhe in einem Restaurant in der Nähe und nehme Bertolt mit nach Hause. Weiterlesen
An der Oker
Die Oker begegnet mir überall in Wolfenbüttel: vom Bahnhof in die Innenstadt überquere ich eine Brücke über die mit Büschen zugewachsene Oker, gehe dann ein Stück die Fußgängerzone entlang, links das befestigte Ufer der Oker, und aus meinem Zimmerfenster in einer alten Mühle blicke ich vom dritten Stock auf die Oker.
Das Foto zeigt Klein Venedig, wie die Wolfenbüttler den Teil der Oker nennen, der mal zu einem Grachtensystem in der Stadt gehört haben soll. Eine Einheimische erklärt, das Wasser sei sonst klarer. Ob ich das glauben soll? Egal. Ein Postkartenblick ist’s sowieso.
Und am Ende doch ein ruhiges Plätzchen
Einfach an der Kiellinie entlang schlendern und mich irgendwo ruhig zum Lesen hinsetzen wollte ich heute. Schon im Bus hätte ich stutzig werden sollen: die 51 Richtung Reventloubrücke war proppenvoll. Weiterlesen
„Toter Arm“ in Holtenau
Eigentlich wollte ich nach Strande, aber als wir über die Holtenauer Hochbrücke fahren, sehe ich zwei Containerschiffe, die aus dem Kanal in die Schleuse fahren wollen und auch auf der Förde wartet schon ein Frachtschiff auf Einfahrt in den Kanal. Da möchte ich gleich auf die Schleuseninsel und schauen. Weiterlesen
Im Ländle am Neckar
An der Förde war ja einiges los am Wochenende: ein Seehund schwamm herum und sonnte sich auf einem Steg, Regatten vor Schilksee und der Tag der offen Luke im Germaniahafen. Hab‘ ich jedenfalls in der Zeitung gelesen, denn ich war g’schwind im Ländle.
Dort habe ich mir den Bauch mit beschde Mauldascha und Spätzle vollgeschlagen. Lecker! Allerdings hätte ich nach dem Essen nicht mehr im Neckar schwimmen können.
Montagvormittag
Heute Morgen habe ich, zu für mich ungewohnt früher Stunde, meine Nase an der Förde in den Wind gehalten. Der wehte so heftig, dass der einzige Segler nur mit Großsegel vor dem Wind unterwegs war und die Anweisungen des Steuermanns eines Ruder-Vierers auch an Land zu verstehen waren. Weiterlesen
Brett vorm Kopf
„Mir fällt nix ein“, jammert eine Stimme in meinem Kopf.
„Ja wenn du nicht an die Förde gehst, kannste auch nix erleben, worüber Du schreiben kannst“, höhnt eine andere Stimme.
„Du hast ja recht. Aber was mach‘ ich jetzt?“
„Denk‘ dir was aus.“
„Ich schwänz‘ heut.“
Unterwegs mit der Laboe
„Studenten aus Kiel mit gültigem Semesterticket gehn gleich rechts durch den Salon. Monatstickets gehn auch gleich rechts durch den Salon. Alle anderen kommen zu mir nach links und kaufen ein Ticket“, lautet die klare Ansage des Bootsmanns auf der Laboe. Weiterlesen