Gesperrte Reventloubrücke

Reventloubrückegesperrt

Mann, mann, mann ist das rüsig an der Förde und die Reventloubrücke ist auch gesperrt. Ein Zettel informiert, dass der Anleger außer Betrieb ist und die Fahrräder bis Ende Juli entfernt werden sollten.

Die Fahrräder sind weg und ein gelber Kran liegt an der Brücke. Scheint wohl bald los zu gehen mit dem geplanten Abriss. Laut KN-Online leidet die Brücke an Bohrwurm und Rostfraß. Dabei macht der doch so schöne Muster unter der Brücke.

Rotweinfördereisegedanken

RotweinFoerde

Wieder Zuhause an der Förde genießen wir das schöne Wetter und setzen irgendwie auch unsere Reise fort. Mit den Fahrrädern, dem Abendessen und einer Flasche portugiesischen Rotwein sind wir zum abendlichen Picknick auf den Bellevue-Anleger gefahren und lassen unsere letzen Reisestationen Revue passieren. Weiterlesen

Jesus und eine rote Hängebrücke

Tejo

Wenn Jesus neben einer roten Hängebrücke seine Arme ausbreitet, sind Rio und San Francisco nicht plötzlich an einem Ort. Und Drogen hab ich auch keine genommen, trotz der offensiven Ansprache der Dealer an der Uferpromenade.

Ich stehe einfach in Lissabon am Ufer des Tejo und schau auf die Ponte 25 de Abril und den Cristo Rei, den sich ein Lissaboner Erzbischof nach einem Besuch in Rio gewünscht hat.

Zum Leuchtturm von Cíes

FarodeCíes

Wenn es dunkel ist, sehe ich vom Wohnzimmerfenster aus einen Leuchtturm blinken; tagsüber sehe ich die Islas Cíes. Wie eine Barriere liegt die Inselgruppe vor der Bucht von Vigo und schützt diese vorm Atlantik. Mit einer Katamaranfähre mache ich mich auf den Weg, den Leuchtturm zu suchen. Weiterlesen

Hafenmolerumhängreisegedanken

HafenmoleVigo

Auf einer der Hafenmolen von Vigo häng ich meinen Reisegdanken nach. Wo ist die Zeit geblieben? Über einen Monat sind meine letzten Reisegedanken her. Zehn Wochen sind wir schon unterwegs, in zweieinhalb Wochen fahren wir nach Hause. Es fühlt sich gleichzeitig so an, als seien wir erst gestern losgefahren und als wären wir schon ewig unterwegs. Weiterlesen

An der Ría de Vigo gibts viele Möwen

RíadeVigo

Aus dem Zug kann ich schon erste Blicke auf die Ría de Vigo werfen und mir gefällt, was ich sehe. Wie die Brücke heißt und was in den Körben im Wasser gefangen oder gezüchtet wird, weiß ich noch nicht.

Gelesen hab ich, dass in Vigo die größte Fischereiflotte Spaniens liegt. Und Fischerei bedeutet Möwen, Möwen und nochmals Möwen. Und eine davon hat mir heute auch schon auf den Kopf geschissen. Boah, war das eklig. Soll ja Glück bringen.

Strandspaziergang in Barcelona

StrandBarcelona

Der Sand am Strand von Barcelona ist grob und schmirgelt mir die Hornhaut der letzten Reisewochen von den Füßen. Das Mittelmeer spült mir erfrischend um die Beine und zwischen den zahlreichen Steinen im Spülsaum finde ich blaue und weiße glatt geschliffene Glasscherben.

Auf dem Strandspaziergang treffe ich andere Sammler: Kinder, die auch Glassteine sammeln, eine Frau, die nur schwarze Steine sammelt und einen Mann, der auf einem Platz sitzt und Steine aus einem Loch vor sich sammelt.

Um uns herum stehen, sitzen oder liegen die Sonnenanbeter. Dazwischen versuchen Händler Mixgetränke und Pareos unters Strandvolk zu bringen. Und über allem blauer Himmel und Sonnenschein.